Begleitung von Menschen,
die trauern und leiden mit einem Sterbenden
„Gebt' Worte eurem Weh'! Schmerz, der nicht spricht beschwert das eigne Herz bis das es bricht."
W. Shakespeare
Es gibt Krankheiten, die in langsamer, qualvoller, Leidenszeit zum Tode führen.
Das sind Zeiten, in denen die Trauer einzieht: weil alles so sinnlos ist; weil noch Vieles offen bleiben wird; weil Wünsche und Vorhaben nicht mehr möglich sein werden; weil er/sie, den/die ich liebe, verlöscht.
Manchmal ist in dieser vorausgehenden Trauerzeit ein vertrauensvolles Gespräch Entlastung und Ruhepause, eine Hilfe, die eigenen Ansprüche, Ängste und Vorstellungen zu ordnen und zu klären.
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